Unlocking Memories – Remembering the Past, Shaping the Future

Aufgrund der derzeitigen Corona-Situation verschieben wir die zweite Aktivität in Deutschland.

The Greek German Italian exchange seminar, hosted by Euphoria in Greece was a unique intercultural experience which gave all participants the possibility of a deeper and broader understanding of the different perspectives on the Second World War in Europe.

by Andrea Schöne

The arrival in Ypati was adventurous. It rained a lot when the different groups arrived. Because of a traffic jam most of the participants arrived very late in the evening. All the other participants had the possibility to get to know each other by a delicious dinner in a restaurant near Ypati. We were welcomed warmly in our hotel.

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Ausschreibung: Unlocking Memories – Remembering the Past, Shaping the Future – Deutsch-griechisch-italienischer Jugendaustausch

Aufgrund der derzeitigen Corona-Situation verschieben wir die zweite Aktivität in Deutschland.

Das Gesamteuropäische Studienwerk freut sich sehr, eine weitere internationale Jugendbegegnung mit Mitteln des Erasmus+ Programms anbieten zu können. Es ist das erste trinationale Projekt, das in Zusammenarbeit mit unseren neuen Kooperationspartnern Euphoria aus Griechenland und Esplora aus Italien entwickelt wurde. Im Mittelpunkt stehen dabei die Themen Nationalismus, Faschismus und Erinnerungsdiskurse im 21. Jahrhundert. Geplant sind zwei Veranstaltungen: die erste vom 7 bis. 14. Oktober 2019 in Griechenland (Ypati und Athen), die zweite vom 14. bis 21. März 2020 in Vlotho.

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Ausschreibung: Devotional Humans 2019 – Interreligöser Dialog kehrt zurück!

[mg] Das Gesamteuropäische Studienwerk freut sich außerordentlich, ankündigen zu können, dass wir erneut Mittel des Erasmus Plus Programms für eine internationale Jugendbegegnung akquirieren konnten. Wir können deshalb 2019 das Projekt „Devotional Humans“ zum interreligiösen Dialog fortführen, das wir 2018 begonnen haben. In diesem Jahr wird der Austausch in Vlotho und in Targu Neamt, Rumänien stattfinden. Teilnehmen sollen Jugendliche aus Deutschland, Rumänien, Bosnien & Herzegowina und Polen. Wir laden Interessierte herzlich dazu ein, sich um die Teilnahme zu bewerben!

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Besuche bei Oma und im Parlament – deutsch-tunesischer Jugendaustausch in Hammam Sousse

von Oleksandra Yeshchenko

Bereits als wir uns im September von unseren tunesischen Freundinnen und Freunden verabschiedeten und ihnen einen guten Flug nach Tunesien gewünscht haben, konnte wohl jede*r von uns kaum abwarten, selbst nach Tunesien zu fliegen. Denn nur in einer Woche sind wir zu einer Gruppe gewachsen und haben miteinander unzählige schöne Momente geteilt. Dennoch mussten wir uns darauf einstellen, dass es noch einige Zeit dauern wird, bis wir alle wieder zusammenkommen. Umso größer war aber unsere Aufregung, als der Kalender die letzen Novembertage abzeichnete. Für die deutschen Teilnehmer*innen bedeutete dies: Geschenke besorgen, sich in die Geschichte des tunesischen Staats einlesen und nochmal Geschenke besorgen, denn die tunesische Großzügigkeit bei Gastgeschenken war fest in Erinnerung geblieben.

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Medjugorje – Erkundung der modernen Wallfahrt

[mg] Im Rahmen des deutsch-bosnisch-rumänischen Jugendaustauschs „Devotional Humans“ besuchte die trinationale Jugendgruppe in der vergangenen Woche Bosnien und Herzegovina, um sich in dem Balkanstaat mit verschiedenen religiösen Bräuchen, Traditionen und Gepflogenheiten sowie deren gesellschaftlichen udn politischen Implikationen vertraut zu machen. Auf der Fahrt besuchte die Gruppe auch den katholischen Wallfahrtsort Medjugorje, der trotz ausbleibender Anerkennung durch den Vatikan Europas drittgrößte katholische Pilgerstätte ist. In Kleingruppen verfassten die Jugendlichen Texte über den Ort, aus denen wir hier Ausschnitte veröffentlichen.

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Europa in neuem Licht

von Kilian Keller

Brüssel – „Hast du einen Opa, schick ihn nach Europa“. Diese Redensart beherrschte lange das Bild, das sich viele von der EU machten. Schülerinnen und Schüler des diesjährigen Abiturjahrgangs des Cusanus-Gymnasiums wollten sich dazu ein eigenes Bild machen und reisten für vier Tage nach Brüssel, in die inoffizielle Hauptstadt der EU.

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„Devotional Humans“ – Deutsch-bosnisch-rumänische Jugendbegegnung

[mg] Die religiöse Vielfalt Europas ein ebenso großer Schatz wie seine kulturelle Diversität. Sie zu erkennen, zu verstehen und sie zu fördern trägt dazu bei, ein tolerantes Miteinander im Sinne der Menschenrechte in Europa zu stärken und die europäische Integration auf lokaler, regionaler und globaler Ebene weiter voranzutreiben. Derzeit entstehen im GESW Projekte im Bereich der interreligiösen Bildung, die in unserem Hause natürlich als Teil der politischen und vornehmlich der interkulturellen Bildung begriffen wird. Wir freuen uns, dass unser entsprechender Antrag bei Erasmus Plus für eine deutsch-bosnisch-rumänische Jugendbegegnung angenommen worden ist und wir hierfür Förderung erhalten werden.

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German-Tunisian Youth Exchange – a Tunisian Perspective

Youth exchanges are all about the experience and that’s what we exactly got: Two weeks of endless learning experiences with ATACJL and GESW in two beautiful different countries. The fun we had was beyond our expectations and the knowledge we’ve got after blending with our Germans friends is a treasure that we will always protect.

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Balkanideen

[mg] Während der Sommerpause kümmern wir uns am GESW um neue Seminarformate und Projekte für das nächste Jahr. Das betrifft alle inhaltlichen Schwerpunkte des Hauses. Ein größer angelegtes Format ist im Bereich der Internationalen Begegnungen angesiedelt: Wir machen Pläne für Begegnungen zwischen Deutschland und Bosnien und Herzegowina.

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Die vielen Facetten von Warschau

von Christiane Glaser

Am 2. Juni um 1:00 Uhr brach unsere zwölfköpfige Gruppe von Studierenden der Universität Bielefeld, aber auch externer Teilnehmer früh morgendlich gemeinsam mit unserem Exkursionsleiter Gerhard Schüsselbauer vom Bielefelder Hauptbahnhof auf. Nach zehn Stunden Fahrt war das Ziel Warschau endlich erreicht. In der polnischen Hauptstadt wollten wir ein vertieftes Verständnis über die Funktionsweise polnischer politischer und juristischer Institutionen und die deutsch-polnischen Beziehungen erlangen.

So suchten wir bereits am Tag der Ankunft die deutsche Botschaft in Warschau auf. Dort erhielten wir von Dr. Lukas Wasielewski nicht nur einen Überblick über die Organisation und Aufgaben einer Botschaft, sondern ebenso über das Berufsbild und die Tätigkeit eines Diplomaten und Botschafters.

Zudem stand im Mittelpunkt der Exkursion die historische Entwicklung der deutsch-polnischen Beziehung. Diese konnten wir durch einen guten alten Freund unseres Exkursionsleiters, Eryk Krysztofiak, erfahren, der diese Entwicklungen hautnah miterlebte und von den vielen Höhen und Tiefen berichten konnte. Somit beschrieb er uns sowohl geschichtlich wesentliche Ereignisse, die diese Verbindung nachhaltig prägten, aber auch persönliche Erlebnisse, die ihn stark beeinflussten.

Bei einer ausgiebigen Stadtführung konnten wir uns ganz auf Warschau einlassen und die Stadt in all ihren Facetten erleben.

Wichtige Sehenswürdigkeiten und Orte waren z.B. das Museum des Warschauer Aufstandes 1944, der Palast der Kultur und Wissenschaften, das Königsschloss, das Weichselufer, das Warschauer Ghetto-Ehrenmal und das Museum der Geschichte der polnischen Juden sowie die Warschauer Alt- und Neustadt. Die Syrenka, die Meerjungfrau, die das Wahrzeichen Polens darstellt, haben wir auch in voller Größe betrachten können.

Ein bewegendes Ereignis war die tägliche Kranzniederlegung an einer Stätte zum Gedenken an die Opfer des Zweiten Weltkrieges, die wir zufällig miterleben durften, was uns in aller Deutlichkeit zeigte, welche Bedeutung diesen Geschehnissen zugesprochen wird.

Während des Aufenthaltes näherten wir uns auch der polnischen Sprache an und erwarben einen kleinen Wortschatz für den Alltag.

Insgesamt war es eine wunderbare Exkursion, bei der wir nicht nur viel erlebt oder gesehen haben, sondern auch inhaltlich eine ganze Menge mitnehmen konnten an neuen Erfahrungen.

Aber auch kulinarisch wurden unsere Gaumen von der polnischen sowie der Balkanküche erfreut, die uns wohl schmeckte und recht gut sättigte. Besonders beliebt waren die Piroggen, Bigos aber auch die diversen typisch-polnischen Biersorten durften nicht fehlen.

Nach dem Sieg von Legia Warszawa hatten wir die Möglichkeit, die Fankultur in Polen live mitzuerleben, die mit Fangesang und Feuerwerk zelebriert wurde.

Gern möchten wir als Exkursionsgruppe diese Studienfahrt weiterempfehlen und bedanken uns sehr herzlich, dass uns diese eindrucksvolle Fahrt möglich gemacht wurde. Wir sind sicher, dass uns dieser Aufenthalt künftig in Erinnerung bleiben wird und freuen uns darauf, weitere spannende Orte in Europa kennenzulernen.

Christiane Glaser ist Studentin an der Universität Bielefeld. Sie war Teilnehmerin des Programms „Europa intensiv“, das vom GESW in Kooperation mit der Universität Bielefeld durchgeführt wird.