Europapolitik

Europa betrifft nicht nur Politiker*innen und Journalist*innen. Von Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Hier und Jetzt wird es abhängen, ob und vor allem wie das Europa des 21. Jahrhunderts zu einer politischen, wirtschaftlichen und sozialen Einheit zusammenfinden kann.

Umfassenden Einblick in die Prozesse der europäischen Integration gewähren unsere Europaseminare. Hier beschäftigen wir uns mit der historischen Entwicklung der EU, mit ihren institutionellen Grundlagen und damit, wie in Brüssel und in Strasbourg politische Entscheidungen gefällt werden. Darauf aufbauend thematisieren wir aktuelle Herausforderungen für die EU wie z.B. institutionelle Reformen, Asyl und Migration und das Verhältnis Europas zu globalen Partnern.

Methodisch legen wir Wert auf eine Vielfalt unterschiedlicher Ansätze. Ein Kernstück unserer Arbeit sind Simulationen eines Europäischen Konvents (ab Jahrgangsstufe 7), einer Konferenz zu EU-Beitrittsverhandlungen (ab Jahrgangsstufe 8) oder zur europäischen Asylpolitik (ab Jahrgangsstufe 9). Die Simulationen sind ab einer Gruppengröße von 15 Personen spielbar. Wenn 45 oder mehr Jugendliche teilnehmen, wird die Gruppe aufgeteilt und in zwei Simulationen parallel durchgeführt. In der Aneignung verschiedener Rollen erlangen die Teilnehmenden ein vertieftes Verständnis für politische, ökonomische und soziale Aspekte, welche die Entscheidungsabläufe der EU beeinflussen. Unsere Simulationen können auf Deutsch und zum Teil auch auf Englisch, etwa für bilinguale Kurse, durchgeführt werden.

Die Europaseminare lassen sich mit Studienfahrten nach Brüssel kombinieren.

  • Europa-Basisseminar für Jugendliche und junge Erwachsene auf Deutsch oder Englisch: 2 Tage, 2 Übernachtungen in Vlotho (Muster)
  • Europawoche: 5 Tage, 4 Übernachtungen in Vlotho (Muster)
  • Kurzseminar „Klima und Wirtschaft“: 2 Tage, 2 Übernachtungen in Vlotho (Muster)
  • Kurzseminar „EU-Ukraine“: 2 Tage, 2 Übernachtungen in Vlotho (Muster)
  • Erstwahlprofis:   1,5 Tage, 1 Übernachtung in Vlotho (Muster)