Studienfahrt nach Auschwitz-Birkenau und Krakau mit jungen Menschen aus Wesel und Dinslaken.
Hier nun einige Ergebnisse der Workshops nach dem eindrücklichen Besuch in den beiden Gedenkstätten Auschwitz I und Birkenau (Auschwitz II).
Studienfahrt nach Auschwitz-Birkenau und Krakau mit jungen Menschen aus Wesel und Dinslaken.
Hier nun einige Ergebnisse der Workshops nach dem eindrücklichen Besuch in den beiden Gedenkstätten Auschwitz I und Birkenau (Auschwitz II).
Letizia Garziano and Giorgio Rossi
Unlocking Memories, this is the name of the project that brought together me and thirty other Italian, Greek and German boys and girls in the town of Vlotho, in Germany, at the Bildungsstätte Gesamteuropäisches Studienwerk.
International youth seminar in Ključ/Bosnia, August 2022
As the name of the project implies, we have experienced the concept of diversity in Bosnia and Herzegovina. By visiting different places with different religious and ethnic groups we have testified the vividness of diversity in this western Balkan country. A number of workshops on various topics (ethnicity and languages, religions, refugee crisis, economic and social situation) provided valuable information concerning this politically and socially complicated country in Europe.
Deutsch-griechisch-italienische Jugendbegegnung
Das Gesamteuropäische Studienwerk freut sich sehr, den trinationalen Jugendaustausch „Unlocking Memories“ endlich fortsetzen zu können. Im Mittelpunkt stehen dabei die Themen Nationalismus, Faschismus und Erinnerungsdiskurse im 21. Jahrhundert. Das Projekt wird großzügig gefördert mit Mitteln des Erasmus+ Programms und des Deutsch-Griechischen Jugendwerks. Geplant sind zwei Veranstaltungen: die erste vom 11. bis 18. August 2022 in Vlotho, die zweite vom 19. bis 26. November 2022 in Ioannina, Griechenland.
Mitwirkende Schüler*innen der Gesamtschule Wesel (Vornamen abgekürzt):
I., M., V., H., D., A., A., F., B., M., H., D., T.
Im Rahmen einer Studienfahrtgruppe unter der Leitung von Dr. Gerhard Schüsselbauer vom GESW in Vlotho haben wir im April 2022 während unserer Exkursion die beiden Gedenkstätten Auschwitz I+II im polnischen Oświęcim besucht. Durch beide Lager bekamen wir eine Führung von Frau Renata Stachurska, welche uns das damalige Leben der Häftlinge gezeigt hat. Die Gräueltaten und Geschehnisse des NS-Regimes in der Zeit des Dritten Reichs wurden vor unserer Studienfahrt ausführlich aufgearbeitet, jedoch war uns nicht klar, wie sehr uns das Sehen der Bilder in der Realität treffen würde. Die Lebensbedingungen und Umstände in beiden Lagern sind aus heutiger Sicht betrachtet mehr als menschenunwürdig und krank. Die Führung durch Auschwitz I war sehr beeindruckend, aber die Ankunft in Auschwitz II hat uns mitgenommen und bedrückt.
„Should I stay or should I go?“ New verve for youth participation and opportunities for young people in rural areas
Lina Strotmann, Gerhard Schüsselbauer
The possibilities for youth participation have been significantly limited at least since the outbreak of the Covid-19 pandemic. One observes an increasing disorientation and inactivity, be it at the local level, but also in engagement for overarching political, societal, and social issues. New momentum for active youth participation is therefore imperative.
Erinnerung an die Vergangenheit – die Zukunft gestalten; mit Jugendlichen aus Solingen (D), Rybnik (PL) sowie Moskau, Sankt Petersburg und Woronesch (RUS)
Von Jan Meiser
Im Rahmen des deutsch-russisch-polnischen Seminars trafen sich Jugendliche der drei Länder, um sich sowohl mit der gemeinsamen Geschichte des 20. Jahrhunderts und ihren Lehren zu beschäftigen, als auch um Ideen für die Bewältigung zukünftiger Herausforderungen in den Bereichen Kultur und Lebensstile, Mensch, Umwelt und Technologie zu entwickeln. Hierzu wurden am ersten Tag des Seminars mit Hilfe von Toleranzbildern kurze Präsentationen zu den Themen Jugend, Gesellschaft und Integration/Migration erarbeitet.
Devotional Humans 2019- Die religiöse Vielfalt der Region Moldawien, anregende Diskussionen und eine tolle Gruppenatmosphäre
Von Jan Meiser – 15.07.2019
Der zweite Teil des Devotional Humans-Begegnungsprojektes fand im rumänischen Târgu Neamț statt, das in der Region Moldawien liegt. Im Mittelpunkt stand auch diesmal der Austausch über religiöse Wertevorstellungen, sowie ihre historischen Hintergründe und gesellschaftlichen Auswirkungen. An dem Projekt wirkten Teilnehmer⋆innen aus Rumänien, Polen und Deutschland mit.
Der ungarischstämmige US-Milliardär George (György) Soros sowie der Präsident der Europäischen Kommission Jean-Claude Juncker werden auf einem von der ungarischen Fidesz-Regierung in ganzen Land verbreiteten Werbeplakat geradezu dämonisiert, indem sie in der Flüchtlings- und Migrationsfrage als Unheilsbringer dargestellt werden. „Auch Sie haben das Recht zu wissen, worauf sich Brüssel vorbereitet“, steht auf dem Plakat.
von Julius Honke
Zum nun bereits zweiten Mal fand in Vlotho das interreligiöse Begegnungsprojekt „Devotional Humans“ statt. Über eine Woche lang hatten die Teilnehmer*innen aus vier verschiedenen europäischen Ländern die Chance, sich über ihre religiösen und kulturellen Hintergründe, Traditionen, Werte und Vorstellungen auszutauschen.