Die Arbeit der internationalen Jugendbildung befindet sich nach wie vor fest im Griff der Corona-Krise. Auch wenn nun erste umfassende Lockerungen vorgenommen wurden und die Reisefreizügigkeit im Schengen-Raum weitestgehend wieder hergestellt wurde, leiden die jugendpolitischen Aktivitäten massiv unter dem Lockdown und der mittel- bzw. langfristigen Absage vieler Begegnungs- und Bildungsmaßnahmen mit europäischer und internationaler Beteiligung. Was über viele Jahre mit großem Einsatz vieler Beteiligter aufgebaut wurde, sieht sich nun unüberwindlichen Hindernissen gegenüber.
Herablassende Kommentare in deutschen oder französischen Medien über die ostmitteleuropäischen „Sorgenkinder“ in der EU sind an der Tagesordnung. Ich habe an vielen Stellen auf die gewaltigen rechtsstaatlichen Defizite und die populistischen, ausgeprägt rechtskonservativen Politiken in unseren östlichen Nachbarstaaten hingewiesen. Gleichwohl verkennt man die Entwicklungen in diesen Ländern vollends, wobei es von wenig Empathie zeugt, die Lage nur aus der Perspektive ungewollt arrogant wirkender mittel- und westeuropäischer Journalisten und Feuilletonisten zu betrachten.
Hier ist der erste Teil unserer brandneuen Quizreihe, die viele interessante Informationen zur EU und zu den Ländern Europas enthält. Viel Spaß beim Ausprobieren!!!
Durch die aktuellen Anweisungen und rechtsverbindlichen Beschlüsse der Bundesregierung und des Landes NRW dürfen ab dem 4. Mai 2020 wieder kleine Veranstaltungen in Bildungsinstituten stattfinden. Für uns ist daher das Fachseminar mit Polizeibeamten aus dem ganzen Bundesgebiet eine sehr wichtige Erfahrung, um Aufwände abzuschätzen und neue Regelungen konkret in die Praxis umzusetzen. Neben der Zulässigkeit der Veranstaltung an sich (mit weniger Teilnehmenden), geht es insbesondere um die Regelung der Übernachtung sowie der Verpflegung unter Einhaltung der strengen Hygienestandards sowie der Abstandsregeln. Hierzu wurden die Aufgaben an die entsprechenden Stellen im Haus verteilt, damit ein ordnungsgemäßer Ablauf gewährleistet werden kann. Auch wenn der zeitliche, organisatorische sowie auch finanzielle Mehraufwand erheblich ist, stellt die Durchführung der Seminarveranstaltung einen wichtigen Gradmesser für die Zukunftsfähigkeit der außerschulischen Bildungsarbeit in Zeiten der Covid-19-Pandemie dar. Die Rückmeldungen der Seminarteilnehmenden zeigen ein durchweg sehr positives Bild, auch wenn das Hygienekonzept viel Disziplin und Verständnis einfordert.
Was unterscheidet die Finanz- und Schuldenkrise 2008/2009 von der gegenwärtigen Weltwirtschaftskrise, ausgelöst durch die weltweite Covid-19-Pandemie? Anders als bei der tiefen weltwirtschaftlichen Rezession vor über zehn Jahren verläuft die ökonomische Infektionskette nicht ausgehend vom Platzen der Immobilien- und Finanzierungsblase, sondern von einer massiven gesamtwirtschaftlichen Angebots- und Nachfragereaktion auf einen nie dagewesenen externen Schock.
Die anstehende EU-Ratspräsidentschaft wird vollkommen im Zeichen der Bewältigung der gewaltigen ökonomischen und sozialen Herausforderungen durch die rasante Verbreitung von Covid-19 und die Lähmung des sozialen und wirtschaftlichen Lebens in EU-ropa stehen. Gegen die gewaltigen konjunkturellen Bedrohungen und bevorstehenden Umwälzungen verblassen geradezu die Entwicklungen im Gefolge der Schockwellen der globalen Finanz- und Schuldenkrise ab 2008. Neben den gigantischen Hilfsmaßnahmen der Bundesregierung, die zu einem immensen Anstieg der Staatsverschuldung führen werden, sind hier die massiven wirtschaftlichen Einbrüche, vor allem in Südeuropa, zu kompensieren.
Die Corona-Krise stellt eine dramatische Zäsur dar! Noch ist ihr Ausmaß in den sozialen und ökonomischen Dimensionen nicht abzusehen. Die Absagen der Bildungsveranstaltungen mindestens im ersten Halbjahr 2020 treffen alle Akteure der politischen Bildungsarbeit sehr hart. Nicht nur das gesamte schulische, auch das gesamte außerschulische Bildungsleben steht nun still. Dies bringt einschneidende Maßnahmen wie Kurzarbeit oder Lohnverzicht mit sich. Sie dürfen aber nicht die Streichung von dringend notwendigen Bildungsinhalten und –formaten bedeuten! Wir müssen vor allem für die Zeit nach der Corona-Krise gerüstet sein und brauchen den Fortbestand und die Weiterentwicklung der außerschulischen Bildungslandschaft. Wir müssen die existenzielle Notsituation der Einrichtungen und Institute politischer Bildung angesichts der Corona-Krise viel stärker in den Focus der Öffentlichkeit rücken. Besonders jetzt bedarf es politischer und finanzieller Schutzmaßnahmen für die Träger politischer Bildung, um einen Fortbestand zu gewährleisten!
Aufgrund der derzeitigen Corona-Situation verschieben wir die zweite Aktivität in Deutschland.
The Greek German Italian exchange seminar, hosted by Euphoria in Greece was a unique intercultural experience which gave all participants the possibility of a deeper and broader understanding of the different perspectives on the Second World War in Europe.
by Andrea Schöne
The arrival in Ypati was adventurous. It rained a lot when the different groups arrived. Because of a traffic jam most of the participants arrived very late in the evening. All the other participants had the possibility to get to know each other by a delicious dinner in a restaurant near Ypati. We were welcomed warmly in our hotel.
8 days in Germany – a week in Tunisia by Yasmine Dhrioua
It all started by a meeting in ATACJL association in Hammam Sousse. We flew from Monastir to the airport of Düsseldorf. We were a group of ten young adults with our leader Chokri. The 2nd September 2019 we arrived safely. Well, it wasn’t tiring as it was supposed to be, but it was an exciting day. We were so excited and eager to see the country and meet the German people.
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